Dienstag, 27. Oktober 2009

Noch ein Hinweis!!!

Kampagne Atomkraft/ Unterzeichne jetzt gegen Atomkraft:

Link zum Unterzeichnen:
http://www.campact.de/atom2/sn3/signer zum Unterzeichnen!!!!

Video zur Kampagne:

Hinweis auf die Bewegungsstiftung!!!





Liebe Leserinnen, liebe Leser

Nachdem ich gestern einen langen Aufsatz über meine Ferien geschrieben habe. Kommt heute nur ein Hinweis auf die Internetseite der Bewegungsstiftung, die sich zur Aufgabe gesetzt hat, soziale Bwegungen für mehr Gerechtigkeit und Umweltschutz, aber auch für mehr Frauenrechte und für den richtigen Umgang mit Migration und natürlich für Frieden und Abrüstung, zu unterstützen. Sie haben nun einen kurzen Film über ihre Arbeit online gestellt kann unter dem folgenden Link angesehen werden!!!

Film der Bewegungsstiftung

Ps: In den folgenden Tagen können neue Beiträge kommen, ist aber nicht zwingend so, da ich viel für andere Dinge machen muss.

Montag, 26. Oktober 2009

Ferien sind zuende. Die Schule und die kritische Berichterstattung ruft!!!



Bericht zur Tagung weiter unten!!!!


Liebe Leserinnen, liebe Leser

Nachdem meine Ferien mit vielen Eindrücken, neuen Ideen und vielen guten Gesprächen zu Ende gegangen ist und ich heute schon wieder voll in den Schulalltag rein kommen musste. Kommt leider von mir kein langer Text zu den Ergebnissen der Koalitionsverhandlungen der Schwarz-Gelben Koalition, dieses wird aber nach und nach zu spezifischen Themen nachgeholt. Ich will euch jetzt erstmal von drei Dingen berichten:
Zunächst einmal war ich in den Ferien in den Niederlanden bei Freunden, die in Utrecht studiere und ich durfte lernen, dass Niederländer eine andere Sicht auf Dinge haben können, als wir Deutschen, dass wir aber auch große Gemeinsamkeiten haben. In der Bewertung der europäischen Union zum Beispiel, sind die Niederländer skeptischer und haben sogar Parteien, nicht nur aus dem extremen rechten und linken Lager, sondern auch aus gemäßigten, was sehr spannend ist.
Der zweite Punkt ist Werbung für zwei sehr gute Projekte, von dem ich erzählen will, ist zum einen das Haus der Religionen in Bern(ein beeindruckendes Projekt, dass unter der Seite: Haus der Religionen), mit dessen Mitorganisator ich in den Ferien auf der Tagung des Konziliaren Prozess der Herrnhuter Brüdergemeinde in Ebersdorf ein sehr gutes Gespräch hatte!! Das zweite Projekt ist das Anne Frank Haus in Amsterdam, dass als Museum, aber auch als Internetplattform(Anne Frank Haus) ein sehr gutes Projekt ist. In dem Museum war auch noch eine Raum für das Projekt Free2choose (Hintergründe des Projekt), dass eine lebendige Abstimmung unter allen Besuchern durchführt, es kamen sehr interessante Ergebnisse raus!!
Der dritte Punkt und nun komm ich zu dem versprochenen Bericht von der Tagung der Brüdergemeine zum Konziliaren Prozess: Das Thema der diesjährigen Tagung war "Dem Fremden gerecht – kulturelle Vielfalt als Chance der Brüdergemeine in Europa" und wir waren 36 Teilnehmer aus den Niederlanden und aus Deutschland. Die Teilnehmer haben aber noch mehr unterschiedliche Herkunftsgeschichten, sie kamen aus Südafrika, aus der Schweiz und auch aus Surinam nach Deutschland oder in die Niederlande. Diese Tagung wurde da durch zu einem großen kulturellen und geistigen Austausch vieler Kulturen und war die ganze Zeit über hinweg zweisprachig Deutsch und Niederländisch, obwohl ganz stimmt nicht ganz, es waren auch Kleingruppenarbeit dabei, die auf Englisch geführt wurde.
Ich will ein kurzes persönliches Ergebnisprotokoll vorstellen:

1. Wir erkennen, dass unsere Kirche(die Herrnhuter Brüdergemeine/ Moravian Church) eine multikulturelle Identität in ihren Gemeinden hat.
2. Das wir als Herrnhuter Brüdergemeine unsere gemeinsame Geschichte mit den vielen Kulturen und Nationalitäten, die Brüdergemeine beinhaltet, gemeinsam aufarbeiten sollten und unsere Partnerschaften zwischen den Gemeinden fördern müssen und auch intensivieren.
3. Das wir als Herrnhuter Brüdergemeine auch die Aufgabe haben uns der Herausforderungen der Migration stellen müssen und alles Mögliche dafür tun müssen, dass wir diese Herausforderung in jede Gemeinde bringen.
4. Wir als Brüdergemeine sehen in der kulturellen Vielfalt der Brüdergemeine eine Chance an, als Experten für Dialog(an dem wir aber auch noch sehr intensiv arbeiten müssen, aber wir tun es), diesen Dialog auch über unsere Kirchengrenzen hinweg zu tragen.
5. Wir werden auch die Folgen des Kolonialismus nicht verleugnen, wir sehen in den ehemalige Kolonien keine Menschen zweiter Klassen, sondern Menschen die gleiche Rechte haben, die selben Würde besitzen und auch als Dialogpartner ernst genommen werden muss.
6. Wir werden aus unserer Geschichte heraus mit der Herrnhuter Missionshilfe, die weltweit Projekte zur Entwicklung der Entwicklungsländer unterstützt, auch weiterhin an diesen Projekten mitwirken, um konkrete Infrastruktur aufzubauen.
7. Uns als Herrnhuter Brüdergemeine ist ein Herzensanliegen mit dieser Unterstützung, durch Aufbau von Krankenhäuser, durch Bau von Schulen, Kindergärten und Universitäten, durch Unterstützung der Ökumene, durch Erzählen vom Glauben an Jesus Christus weiterhin Augenmerk auf die Dinge in der Welt zu lenken, die bisher noch nicht so gut laufen und somit auch eine Verbesserung dieser Verhältnisse beitragen.
8. Wir freuen uns als Herrnhuter Brüdergemeine, dass der europäische Kirchenrat(aller Kirchen in Europa), das Jahr 2010 ausgerufen hat, um ihre Einstellung, ihre Antwort und ihre Vorschläge zur Thematik der Migration zu äußern.
9. Wir als Herrnhuter Brüdergemeine werden Dialoge der christlichen Konfessionen, aber auch den Dialog der Religionen, fördern, die zu gemeinsamen Projekten(wie dem oben genannten Haus der Religionen) und zum Abbau von Vorurteilen führen.
10. Wir werden dieses Prozess fortsetzen erst einmal nicht im Rahmen der Tagung des Konziliaren Prozesses sondern in einer großen europaweiten Tagung 2012 zu diesem Thema, in Vorbereitung des Jahrs 2013, in dem in den Niederlanden und in Surinam an den 150. Jahrestag der Befreiung von der Sklaverei( Viele Afrikaner sind nach Surinam gebracht worden; als Sklaven mussten sie arbeiten und die Herrnhuter Brüdergemeine hat diesen Menschen viel gebracht, in dem sie die Sklaven als Menschen angesehen haben und sie auch Gemeinden gegründet haben(Kurzform, wer es länger wissen will, muss mich fragen oder selber recherchieren)) gedacht wird.

Das Thema der nächsten Tagung des Konziliaren Prozesses lautet:
"Abschluss der Friedensdekade durch eine weltweite Friedenskonferenz; Konfliktbewältigung in der Brüdergemeine und welchen Einfluss hat Militärische Akzeptanz und Denken in die Gesellschaft"

Großes und wichtiges Thema!!! Ich freue mich auf die nächste Tagung!!!
Link zur Info-Seite des Konziliaren Prozess der Herrnhuter Brüdergemeine:
Konziliarer Prozess

Mit solidarischen Grüßen will ich hier enden und wünsche euch alles Gute für den nächsten Tag!!!

Visionär 92, 21:44 am 26.Oktober 2009

Samstag, 17. Oktober 2009

Fakten aus dem Film: "Lets make money"














GOLDABBAU IN AFRKA:

Gewinnverteilung:
3% für Afrika
97% für den „Westen“

Allein diese kleine Gegenüberstellung zeigt, die riesengroße Ungerechtigkeit auf der Welt, die es zu beenden gilt.

FINANZZENTRUM SINGAPUR

Hier können sich Fonds ansiedeln, ohne oder nur in geringen Maßen Steuern zu bezahlen, das nutzen diese Fonds natürlich aus und bauen ihr Finanzimperium von Singapur aus. Genau dasselbe hat die Britische Regierung auch gemacht, um das große Finanzzentrum City of London aufzubauen. Steuererleichterung, Deregulierung, und Rückzug des Staates.

EIN BEISPIEL:
BURKINA FASO(Aus der Sicht eines Afrikaners in Burkina Faso)

Die USA subventionieren jedes Jahr ihre Baumwollproduzenten mit rund 3 Milliarden Dollar. Wenn die Amerikaner liberal sind, warum subventionieren sie dann ihre Baumwollproduzenten? Warum? Das ist kein Liberalismus. Sie machen selbst Protektionismus und verlangen von uns Liberalismus.

Das ist mit zweierlei Maß gemessen. Das ist wie ein Fußballspiel, bei dem Mannschaft A die besten Schuhe trägt und auch mit der Hand spielen darf. Während Mannschaft B- die Afrikaner, kleine Länder wie Burkina Faso, ohne Schuhe und barfuss spielen müssen! Findet ihr das normal!

Aber was ist leider nötig um Medikamente für afrikanische Staaten zu kaufen. Man braucht zwangsläufig Devisen(Geld). Die Baumwollen kann Burkina Faso diese Devisen bringen. Von der Baumwolle leben direkt 2 Millionen Menschen. In Afrika sieht die Rechnung dadurch noch anders aus. Hier ernährt jeder zumindest 15 Leute. Mit zwei Millionen multipliziert, sieht man, dass die ganze Bevölkerung(13.730.258) von der Baumwolle lebt. Wenn die USA die Baumwollen nicht subventionierten, würde Burkina Faso mindestens 80 Milliarden CFA(122 Millionen Euro) verdienen. Die bilaterale(zwischenstaatliche) Entwicklungshilfe die Kredite der EU, USA und Japans machen zusammen pro Jahr 20 Milliarden CFA(30 Millionen Euro) aus.

Wir müssten keine Schulden machen, um unser Land zu entwickeln. Nur durch die Arbeit ihrer Bauern, könnten sie Schulen und Straßen bauen, um ihren Kindern eine bessere Zukunft zu bieten. In dieser Zwickmühle stecken sie heute mit der Baumwolle.
,
62% der Bevölkerung von Burkina Faso leben mit weniger als 1 Dollar pro Tag.
Frauen in Burkina Faso gehen in Steinbrüchen arbeiten, dort verdienen sie höchstens 50cent pro Tag.
Sie müssen ihre Kinder mitnehmen zu diesen Steinbrüchen, die Kinder sind den ganzen Tag auch in diesen Steinbrüchen. Das ist kein Ort für eine gesunde Entwicklung des Kindes. Baumwollanbau ist ihre einzige Chance. Wenn sie keine Baumwolle anbauen, dann wird jeder Afrikaner aus Burkina Faso- aber auch aus Mali, Benin und anderen afrikanischen Ländern- nach Europa auswandern. Sie haben keine andere Wahl. Sie werden zu uns kommen, mit Sicherheit.

Wenn der Westen seine Baumwollsubventionen nicht stoppt, dann sind die Afrikaner aus Burkina Faso, aber auch aus anderen afrikanischen Staaten gezwungen zu gehen. Wenn sie auswandern wollen, dann können wir ruhig eine 10 Meter hohe Mauer bauen. Sie werden trotzdem nach Europa kommen.


DIE ENTEIGNUNG VON GEMEINSCHAFTSGÜTERN
(PRIVATISIERUNGEN)

Beispiel 1:
Wien verkauft seine Straßenbahnen+Netz an einen amerikanischen Investor für 1 Milliarde Euro. Von diesem Geld sieht die Stadt Wien aber nichts, denn dieses Geld verwaltet nicht die Stadt Wien sondern Banken in Großbritannien und anderswo. Diese Banken zahlen dann dem Investor sogenannte Leasingraten für die Benutzung der Straßenbahnen der Stadt Wien.

Erläuterung:
Ein Staat, braucht um zu funktionieren, Gemeinschaftsgüter, Von Schulen bis Universitäten, bis zu Verkehrseinrichtungen und vieles andere mehr. Vor diesem Hintergrund ist interessant was mit der Privatisierung passiert und was da hinter steckt. Privatisierung kommt von „privare“, „privare“ kommt aus dem Lateinischen und heißt berauben und rauben. Wenn nun eine Privatisierung stattfindet, dann werden Gemeinschaftsgüter von privaten Interessen aufgekauft oder sogar verschenkt, was auch oft genug der Fall ist. Das bedeuten also nicht mehr als ein Beraubung der Gemeinschaft. Man kann das noch mehr zuspitzen, die Gesellschaft enteignet von einem Privaten. Für eine Sache, die für einen Privaten interessant ist, das heißt das für ihn Profitprächtig ist.
Der geschilderte Fall in Beispiel 1 ist kein Einzelfall, in vielen Städten Österreichs, aber auch in Deutschland und anderen Staaten Europas wird das so gehandhabt.

Im neoliberalen Zeitalter ist alles verkürzt, das Denken und Handeln. Es zählt nur noch das Schaffen einer höchstmöglichsten Rendite, koste es was es wolle.


IM NAMEN DER FREIHEIT

Die USA kontrolliert die Weltbank. Es ist fast schon nur noch eine amerikanische Bank, obwohl viele europäische Staaten Miteigentümer sind. Sie werden aber nur als Geldgeber und damit als Aktionäre gesehen. Sie haben nur kleinen Einfluss auf die Entscheidungen, die die Weltbank trifft.

Die „Beste Methode“ :
Wirtschaftskiller suchen ein Land mit Ressourcen aus, mit denen ihre Firmen arbeiten. Wie Erdöl, zum Beispiel. Dann organisieren sie einen riesigen Kredit für dieses Land von der Weltbank oder einer ihrer Schwesterorganisationen. Doch dieses Geld kommt nie in diesem Land an. Stattdessen fließt es an ihre Firmen, die dafür riesige Infrastrukturprojekte in dem Land abwickeln. Dinge, die wenigen Reichen in dem Land nützen, sowie unsere Firmen. Doch den meisten bringen sie nichts, weil sie zu arm dafür sind. Doch die verarmte Bevölkerung muss dann riesige Schulden abtragen. Diese sind so riesig, dass sie niemals zurückgezahlt werden können. Doch bei dem Versuch, die Schulden zurückzuzahlen, kommen sie in eine Lage, in denen sie sich weder Gesundheits- noch Ausbildungsprogramme leisten können. So sagen die Wirtschaftskiller zu den Leuten: Ihr schuldet uns viel Geld. Ihr könnt eure Schulden nicht bezahlen. Also zahlt uns in Naturalien. Verkauft euer Öl billig an unsere Ölfirmen. Stimmt bei der nächsten kritischen UN-Abstimmung mit uns. Unterstützt unsere Truppen, zum Beispiel im Irak. Auf diese Art und Weise gelang es diesen "Wirtschaftskiller", ein Imperium zu schaffen. Denn Tatsache ist: Sie schreiben die Gesetze. Sie kontrollieren die Weltbank. Sie kontrollieren den Internationalen Währungsfonds. Sie kontrollieren sogar die UN in hohem Maße. Sie schreiben also die Gesetze. Insofern tun Wirtschaftskiller nichts Ungesetzliches. Länder große Schuldenberge aufbürden und dann Gegenleistungen verlangen, ist nicht verboten. So etwas muss verboten werden!!!

Die USA band ihren Dollar ab den Siebzigern nicht mehr an Gold, da sie den Gegenwert in Gold nicht mehr hatten, sondern an das Erdöl. Ab diesem Zeitpunkt kann man Öl nur für Dollar kaufen. Saddam Hussein, ehemaliger Diktator des Iraks, wollten Öl auch für eine andere Währung verkaufen, das war kurz bevor er gestürzt worden ist.

In den Fällen in denen es den Wirtschaftskiller nicht gelungen ist, die Regierung zu bestechen. Werden die Regierungen gestürzt, in dem der Regierungschef oder der Führer der Regierung umgebracht wird. Das ist im Irak nicht gelungen weder das Bestechen von Saddam Hussein noch die Versuche ihn zu ermorden. Deswegen musste der letzte Schritt der Wirtschaftskiller(der amerikanischen wohlgemerkt) greifen, das Militär wurde geschickt und Saddam Hussein wurde gestürzt und später hingerichtet.

Zwei Gegenüberstellungen:

STEIGENDE GEWINNE(auf der einen Seite) –
SINKENDE LÖHNE(auf der anderen Seite)

GEWINNNE FÜR WENIGE(auf der einen Seite) –
VERLUSTE FÜR ALLE(auf der anderen Seite)

Am Beispiel Spaniens:
Auswirkungen der spanischen Immobilienblase(Eine Blase,die aus dem Boom entstanden ist, in Spanien ganz viele Gebäude, Golfplätze und weiteres zu bauen; aus dem Nichts wurden große Städte mit vielen Wohnungen und Häusern; durch die Verspekulierung und die sogenannte Finanz-und Wirtschaftskrise entstehen die nun genannte Folgen):
• 3 Millionen leer stehende Häuser.
• 800 neu entstandene Golfplätze verbrauchen so viel Wasser wie 16 Millionen Menschen.
• Die spanische Zentralbank hat große Teile ihrer Gold- und Währungsreserven verkauft.
• Die Staatsverschuldung beträgt 106% des Bruttosozialprodukts.
• Rasant steigende Arbeitslosigkeit.
• Mehr als die Hälfte der Immobilienbüros wurden geschlossen.
• Abriss übernimmt der Staat


WIE LANGE KÖNNEN WIR UNS DIE REICHEN NOCH LEISTEN?

Es wird vermutet, dass für 1$ Entwicklungshilfe, 10$ unter dem Tisch zurückfließen.

Man schätzt, dass derzeit 11,5 Trillionen $ an Privatvermögen in Steuerparadiesen gehalten wird, von dort aus verwaltet und der Steuer vorenthalten wird.

Nur um euch eine Vorstellung von der Dimension dieser Summe zu geben: Wenn dieses Geld auch nur eine kleinen Prozentsatz- sagen wir 7%- einbrächte, und dieses Einkommen bescheiden mit 30% besteuert würde, stünden den Regierungen der Welt jährlich zusätzlich 250 Milliarden Dollar zur Verfügung. Dieses Geld könnten sie ausgeben um Armut zu lindern und die UN- Millenniumsziele zu erreichen.

Ohne völlige Neulösung der Verteilungsfrage und ohne völlig Neulösung der Umweltfrage hin zu erneuerbaren Ressourcen, weg von den erschöpflichen Ressourcen, die nicht für alle reichen. Wenn wir das nicht machen, dann kommen Dinge wie Kriege, Terrorismus und Krisen(wirtschaftliche, ökologische und soziale) immer und immer wieder.

Film: Let’s make Money
Produktionsjahr:: 2008

Ps: Für jeden der diesen Text zu lang findet, schlage ich vor den Film sich zu kaufen und anzusehen. Es lohnt sich!!!
Zur Seite des Films oben auf den Banner klicken oder http://www.letsmakemoney.at/!!!
Zum Vorgänger Film: We feed the world!!! Hier:
http://www.we-feed-the-world.at/ oder hier:

Freitag, 9. Oktober 2009

Liebe Leser und Leserinnen

Für mich geht es heute in die Ferien, das bedeutet, dass ihr vor nächsten Samstag keinen Eintrag mehr bekommt. Ich werde aber nächstes Wochenende einen ersten Kommentar zu den Schwarz-Gelben Koalitionsverhandlungen abgeben. Also bis nächste Woche!!!

Ps: Wer es genauer wissen will, wo es hingeht. Heute nach Düsseldorf, die berühmteste Band Düsseldorfs "The Haps" spielt live in der Altstadt, wo genau weiß ich leider nicht mehr!!! Und morgen gehts in die Niederlande bis Freitag nächster Woche. Also wer auch Ferien bekommen hat, schöne Ferien!!!!

Dienstag, 6. Oktober 2009

Gute Kommentar der Taz( von Montag, den 05.10.2009)

Link:


KOMMENTAR VON ULRICH SCHULTE:

Inhalt schlägt Polemik - im Parlament und auf der Straße
Eines ist schon jetzt klar: Was Union und FDP ab heute in den Koalitionsgesprächen verhandeln, wird im Ergebnis wohl keine brachiale Kahlschlagpolitik sein, die von links leicht zu kritisieren wäre. Sondern eher ein sorgfältig austariertes Verschieben von Be- und Entlastungen zugunsten von Besserverdienenden - etwa in der Steuerpolitik. An anderer Stelle werden die Koalitionäre dies durch Nichtstun ergänzen - etwa bei den Mindestlöhnen. Deshalb darf die Opposition gegen Schwarz-Gelb nicht auf Polemik setzen. Sie muss intelligent und detailversessen kritisieren, und zwar sowohl im Parlament als auch in der Zivilgesellschaft.

Wenn nun mancher Gewerkschafter mit Blick auf Verteilungskämpfe auf eine breite, zivilgesellschaftliche Revolte hofft, auf Massendemonstrationen, die sich gegen die Regierung richten, dann ist das eine antiquierte Vorstellung. Der spontane Massenaufstand gegen Schwarz-Gelb wird natürlich nicht stattfinden. Die Linke täte gut daran, solche Denkmuster einzumotten - und sich inhaltlich zu munitionieren.

Protest lässt sich immer dann wirkungsvoll auf die Straße tragen, wenn er sich an Themen orientiert. Bestes Beispiel ist die Antiatombewegung, die derzeit einen zweiten Frühling erlebt. Auch andere Felder taugen zum argumentativen Kampf. Bei den Bürgerrechten etwa wird die schnell mobilisierbare Szene um die Piratenpartei darauf achten, ob die FDP tatsächlich als Bollwerk gegen Überwachungsideen funktioniert. Und bei den Krankenkassenbeiträgen wird es viele aufregen, wenn die Koalition tatsächlich nur die Beschäftigten, nicht aber die Arbeitgeber belastet.

Wie schwierig es ist, zivilgesellschaftlichen Protest zu organisieren, zeigte sich bei den Hartz-Gesetzen. Die rot-grünen Reformen stellten einen beispiellosen Einschnitt in Arbeitsmarkt- und Sozialsysteme dar. Sie führten letztlich zum Einzug der Linkspartei in die Parlamente, doch die großen Montagsdemonstrationen schrumpften schnell zu Nischenveranstaltungen.

Es wäre eine echte Herausforderung für Gewerkschaften und andere Kräfte, zivilgesellschaftlichen Protest unter Schwarz-Gelb neu zu denken. Dafür reicht es nicht, wolkige Regierungsmissetaten und soziale Aufstände vorherzusagen. Fundierte Kritik an Entscheidungen der Koalition muss her - genug Stoff dafür wird es geben.

Den spontanen Aufstand der Massen gegen Schwarz-Gelb wird es nicht geben

http://bewegung.taz.de/

Donnerstag, 1. Oktober 2009

So zum Wochenende hin, bekommt ihr noch ein paar Tipps zum Angucken und Lesen:



1. Maybrit Illner:
Maurer(Linke), Drohsel(Juso-Vorsitzender) und Precht(Autor) waren super, die anderen kann man vergessen! Wenn alle Sozialdemokraten so wären wir Dohnanyi, wäre ich schon längst ausgetreten!
http://maybritillner.zdf.de/ZDFde/inhalt/19/0,1872,1021235,00.html?dr=1

2. Taz zur Entscheidung in Thüringen:
- Kommentar: Lieber tot, als rot:
http://www.taz.de/1/debatte/kommentar/artikel/1/lieber-tot-als-rot-2/
- Artikel:
http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/lieber-tot-als-rot-1/

3. Nächster Blogeintrag vorrausichtlich Sonntag Abend oder Montag!!! Ich fahre nun erst einmal nach Berlin und werde konstruktiv bei der Herbstwerkstatt der Herrnhuter Brüdergemeine die Freizeiten und Jugendwochenenden des nächsten Jahres vorbereiten. Damit verabschiede ich mich für diese Woche und hoffe, dass ihr euch gut informieren konntet.

Link zum vorherigen Blogeintag!!!

http://blog.jusos.de/2009/10/strategische-erneuerung-%E2%80%93-in-thuringen-verpennt/

Ich teile diese Auffasung voll und ganz und Matschie sollte sich schämen sich noch ein Sozialdemokrat zu nennen!!! Lest euch auch die Kommentare unter dem Artikel durch, darin findet ihr vieles wieder!!!

Thüringer SPD verpasst Gelegenheit zur Erneuerung!!!

Ich kann nicht verstehen, wie viele Tiefschläge manche SPD-Landesverbände brauchen, um zu erkenn, dass ihre einzige Machtoption, um wirklich sozialdemokratische Punkte umsetzen zu können, die Zusammenarbeit mit der Linkspartei bzw. mit der Linkspartei und den Grünen besteht. Das Christoph Matschie aus eigener Borniertheit heraus, bis zum Ende der Sondierungsgespräche von Rot-rot-grün gefordert hat, dass die SPD den Ministerpräsident stellen soll(er hat ja selber großzügig verzichtet), ist einfach unbegreiflich. Entweder man sieht ein, dass die größte Partei in der Regierung den Ministerpräsident stellen soll( wenn man das aus Wahlsprechen heraus nicht machen kann), muss man sich andere Wege und Möglichkeiten suchen. Zum Beispiel wäre eine Idee gewesen eine Grüne- Politikerin mit Format zu nehmen, Karin Göring-Eckhardt hätte diesen Job bestimmt gewissenhaft und gut gemacht und damit wären die Grünen und die Linken einverstanden gewesen. Die Grünen hätten dann noch ein oder zwei Ministerien bekommen und die anderen Ministerien wären unter Linken und SPDler aufgeteilt worden(nach ihrem Stimmenanteil(Die Linke hat fast 10% mehr bekommen)). Es hätte auch immer die Möglichkeit gegeben einen Unabhängigen Kandidaten zu finden, wenn man aber keine ernsthafte Suche betreibt, ist man selber Schuld. Wie kann man nur als SPD, die im Wahlkampf den Wechsel gefordert haben(vorher CDU-Ministerpräsiden Dieter Althaus), nun der CDU als JUNIORPARTNER zur Macht verhelfen. Ihr glaubt doch selber nicht, dass ihr in einer Koalition mit der CDU wirklich vorankommt. Ich hoffe für jeden in Thüringen, dass entweder die Parteibasis beim Landesparteitag die Koalition ablehnt oder die Koalitionsverhandlungen scheitern, denn nur so kann die SPD verspielte Glaubwürdigkeit beim Wähler zurückgewinnen und die inhaltliche und strategische Erneuerung vollziehen. Es macht mich wirklich traurig, wie manchen Genossen mit unserer Partei umgehen!!! Wenn sich das mal nicht rächt, vielleicht ist die Jugend der Partei ja bald soweit, zu einer Wahl der Linken aufzurufen, um die SPD endlich zu ihren Wurzeln und vor allem auch zum eigenen Programm zurückzuführen. Nutzt also die Chance, um die Erneuerung nicht zu verpassen!!!