Mittwoch, 24. November 2010

Hinweis auf einen anderen Blog!

Wohlstand ohne Wachstum? oder Wohlstand ohne Wachstum! - Eine interessante Frage bzw. eine interessante Aussage! Ein Engländer hat dazu ein interessantes Buch geschrieben und ein guter Kumpel von mir hat dies aufgenommen und in einer

Hier gehts zum Blog(deutsch!!)


Weiterführende Links findet ihr auch unter dem Beitrag auf dem Blog, aber die wichtigsten und zusätzliche sind hier aufgeführt:

Interessantes Video/ Interessante Aktion!



Liebe Leserinnen und Leser

Wenn ehemalige Fußballer ein Mikrofon vor die Nase gesetzt bekommen, kommt meistens irgendwelche Analysen des heutigen Fußballs von ihren Lippen. Manchmal richtig, manchmal falsch. Naja, so sind sie halt! Aber was Eric Cantona in diesem Interview macht, ist eine Analyse des Systems von dem wir uns alle abhängig gemacht haben. Das Bankensystem, das Kapitalsystem und das Geldsystem. Diese Systeme sind reformbedürftig, aber niemand in politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Verantwortung packt es wirklich ein. Wir brauchen durch solche Aktionen eine breite Unterstützung der Geldreformbewegung, die darin münden muss, dass Zinsen das größte Unrechtssystem unserer Menschheitsgeschichte aufbauen. Ein unendliches Wachstum generieren wollen auf einem endlichen Planete. Wir müssen dem etwas anderes entgegensetzen und es gibt genug Modelle. Wenn ich mein Geld aus dem normalen Wirtschaftskreislauf herausziehe oder wenn ich mit meinem Geld Wirtschaftskreisläufe gezielt zu meinen Gunsten beeinflusse, soll ich Gebühren zahlen und von den Gewinnen soll ein Teil im Form einer Steuer zurückfließen, denn ich mache meine Gewinnen auf den Verlusten oder der weniger Einnahmen anderer, dann muss ich das auch ausgleichen!

Macht euch darüber mal Gedanken! Informiert euch über unser Geldsystem und über mögliche Veränderungen! Und unterstützt solche Ideen!

Mit lieben und solidarischen Grüßen
euer Visionär92

Ps: Link zu einem Artikel im Freitag: Was ist Revolution, Monsieur Cantona

Samstag, 13. November 2010

Unter Freunden! - Ziemlich gut gemachtes Video!




Ps: Wer heute noch Lust hat von einer Südafrikareise zu hören:
Methoditisches Gemeindezentrum, Letterhausstraße 25, 59063 Hamm!

Dienstag, 9. November 2010

"Auf dem Weg der Liebe"

Liebe Leserinnen und Leser!

Nachdem am Wochenende bzw. bis in den späten Montagabend noch fleißig gegen den Castor demonstriert wurde, gab es natürlich wieder eine Menge an politischen Themen zu denen man sich äußern könnte. Ich werde aber nur ein Gedicht veröffentlichen, was hoffentlich in naher Zukunft auch eine Vertonung bekommt! Zunächst nur die ersten sechs Strophen!
Über Kommentrare würde ich mich freuen! Auch Kritik ist erwünscht!

Wir schreibens an jede Wand,
erhebt jetzt eure Hand.
Wir können nicht mehr warten,
mit Worten und mit Taten
Müssen dafür sorgen,
dass wir auch noch morgen.
Auf dieser Welt bestehen,
und wir weiter gehen
auf dem Weg der Liebe,
trotz der Seitenhiebe.

Wir schreibens an die Wand,
zerschlagt nun euer Band,
zu Gier und Kapital
das ist nun eure Wahl
Könnt mir dafür sorgen
dass wir auch noch morgen.
Auf dieser Welt bestehen,
und wir weiter gehen
auf dem Weg der Liebe,
trotz der Seitenhiebe.

Es ist schon sehr markant,
wir glauben an ein Land,
dass die Welt empfindet
das es uns verbindet.
Zusammen dafür sorgen
dass wir auch noch morgen.
auf dieser Welt bestehen,
und wir weiter gehen
auf dem Weg der Liebe,
trotz der Seitenhiebe.

Es ist schon sehr markant,
wir halten nicht den Rand,
den wir haben was zu sagen,
und auch noch was zu fragen.
Könnt ihr dafür sorgen
dass wir auch noch morgen.
Auf dieser Welt bestehen,
und wir weiter gehen
auf dem Weg der Liebe,

trotz der Seitenhiebe.

Wir fordern jedes Land,
auf zum neuen Band
Einsatz gegen Krieg
Das ist unser Sieg.
Für Frieden mit zu sorgen
Damit wir auch noch morgen.
Auf dieser Welt bestehen,
und wir weiter gehen
auf dem Weg der Liebe,
trotz der Seitenhiebe.

Wir fordern jedes Land,
zeigt endlich mal Anstand
Kämpft für Gerechtigkeit
Und das auch allezeit
Um dafür zu sorgen
dass wir auch noch morgen.
Auf dieser Welt bestehen,
und wir weiter gehen
auf dem Weg der Liebe,
trotz der Seitenhiebe.

© Visionär92

Mittwoch, 3. November 2010

Kurzer Hinweis auf die Anti-Atom-Demo am Wochenende!

Wer noch Zeit hat: Es lohnt sich am Samstag nach Dannenberg bzw. Gorleben zu fahren und gegen die Castor-Transporte, gegen das Endlager in Gorleben und gegen Atomkraft als Solches zu demonstrieren!

Link zur Kampagnenseite


Anbei:

Aufruf

Rote Karte für Atomkraft!

6. November - Demonstration in Dannenberg

Statt endlich abzuschalten wollen die Energiekonzerne RWE, EON, Vattenfall und EnBW ihre Atomkraftwerke noch jahre- und jahrzehntelang weiter betreiben und täglich eine Million Euro für jedes Atomkraftwerk extra kassieren. Der Regierung und den Konzernen geht es nur um eins: Profite auf Kosten der Sicherheit. Doch jedes Atomkraftwerk ist eine Zeitbombe, und jedes Quäntchen Atommüll, das beim Weiterbetrieb anfällt, ist ein Gramm zu viel. Wir stehen am energiepolitischen Scheideweg: Wird weiter auf Dinosauriertechnologien gesetzt - oder umgehend und konsequent auf Erneuerbare Energien umgestiegen?
Die Alternativen sind längst da, man muss sie nur durchsetzen. Die Zukunft gehört den Erneuerbaren Energien – im Gleichklang mit Energiesparen und Steigerung der Energieeffizienz!

Atommüll ohne Ende

Weltweit gibt es kein Endlager für hochradioaktive Abfälle. Das hat einen einfachen Grund: das Teufelszeug ist hochgiftig und muss für eine Million Jahre sicher von der Biosphäre abgeschlossen werden. Ein Ding der Unmöglichkeit. Wie schnell die Endlagerpläne platzen, zeigen die havarierten Atommülllager Asse II und Morsleben. Die Asse säuft ab, und Morsleben stürzt ein. Nicht 30.000 Generationen Sicherheit, nur eine Generation Unsicherheit reichte, um das Märchen vom sicheren Endlager zu entlarven. Wir fordern Konsequenzen: Hört sofort damit auf, Atommüll zu produzieren, ihr könnt mit dem vorhandenen schon jetzt nicht umgehen!

Mit Gorleben kommen sie nicht durch!

Demokratie endet, wo es um Atommüll geht: In Gorleben wird unter Ausschluss der Öffentlichkeit und ohne Beteiligungsrechte der Allgemeinheit ab dem 1. Oktober 2010 die „untertägige Erkundung“ wieder aufgenommen, das heißt, dass der Schwarzbau Gorleben so vollendet werden soll. Der Salzstock in Gorleben, das wissen wir, ist wegen seines Grundwasserkontakts und der nahen Gasfelder als Endlager völlig ungeeignet. Die Standortentscheidung in den Siebzigerjahren war nie geologisch begründet, Gorleben wurde alternativlos und willkürlich politisch ausgewählt. „Erkundung“ bis zur Fertigstellung? Nicht mit uns!

Atomtransporte kreuz & quer

Wenn im November der nächste Castorkonvoi aus La Hague nach Gorleben rollt, dann wird nur vorgetäuscht, in der Atommüllentsorgung bewege sich etwas. Denn der Atommüll wird nur von A nach B gekarrt und in luftigen Hallen abgestellt. Ob Ahaus, Greifswald, Gorleben: Atomtransporte sind ein Risiko, das wir nicht hinnehmen können.

Auf ins Wendland!

Stimmen wir ab, mit Händen und Füßen, wenn der nächste Castor ins Wendland rollt: Der Atomkraft die Rote Karte. Leistet Widerstand gegen die Atomkraft im Land. Mit Gorleben kommen sie nicht durch. Castor stopp, Atomausstieg sofort!


Zur Demo am 6.11. in Dannenberg rufen auf: Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg, Bäuerliche Notgemeinschaft, ContrAtom, Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad, .ausgestrahlt, BUND, Campact, Robin Wood, X-tausendmal quer, Asse II-Koordinationskreis, WiderSetzen und viele andere.

Montag, 1. November 2010

Ergänzung zu meinem Postbeitrag von gestern!

Liebe Leserinnen und Leser

In meinen Beitrag gestern konnte ich nur sehr oberflächlich an den Problemen der Welternährung eingehen. Der Film: Hunger vom SWR produziert und am letzten Montag um 22:45 in der ARD gezeigt, veranschaulicht die Probleme sehr eindrücklich. Es wird aber und das ist von zentraler Bedeutung auch Lösungsmöglichkeiten gezeigt. Es ist nun unser Auftrag diese noch konsequenter Umzusetzen, aber auch der Weltwirtschaft mit Nahrungsmittel einen strikten Rahmen gehen:
Zuerst steht die Ernährung aller Menschen und dann die Gewinne. Wer sich dagegen von den Unternehmen sträubt, muss zerschlagen werden. Es ist der nämlich der Auftrag von der Wirtschaft dem Menschen zu dienen und nicht die Menschen der Wirtschaft!

Nieder mit Gentechnik!
-> FÜR DEN ANBAU VON TRADITIONELLEM SAATGUT!

Nieder mit der Ausbeutung des Schatzes der Natur!
-> FÜR DIE BEWUSSTE NUTZNG DES SCHATZES!

Nieder mit dem überzogenen Fleischkonsum!
->
FÜR VEGETARISMUS BZW. TEILZEITVEGETARISMUS!
Nieder mit der Ausbeutung unserer Ozeane für unseren überzogenen Fischkonsum!
->
FÜR DEN FANG IM KLEINEN RAHMEN DURCH FISCHER!
Nieder mit aller Ungerechtigkeit auf unserer Welt, die durch unsere falsche Ernährung noch genährt wird!
-> FÜR EIN BEWUSSTSEIN JEDES EINZELNEN BEIM LEBENSMITTELKAUF!


Anbei: Der Text der unter dem Video auf der SWR-Seite steht:

Der Dokumentarfilm "Hunger" erzählt, wie Menschen, Gruppen und Organisationen darum ringen, eine der schlimmsten sozialen, politischen und ökonomischen Tragödien unserer Tage zu lösen: den Hunger in der Welt. In fünf Ländern, oft jenseits der Grenzen von Zivilisation und menschenwürdiger Existenz, stellen Marcus Vetter (SWR) und Karin Steinberger (SZ) die Frage, warum bisher viele Konzepte von Entwicklungspolitik versagt haben. Von Haiti, wo die mittellosen Bauern mit den Zauberworten Freihandelspolitik und Strukturanpassung gelockt wurden, bis nach Kenia, wo die Eingeborenen wegen riesiger Blumenplantagen, einen unbezahlbaren Preis für Wasser entrichten sollen. Warum ist die Bekämpfung von Hunger so schwierig? Fakt ist: Es werden zehn Prozent mehr Lebensmittel produziert als man benötigt, um alle Menschen satt zu bekommen.

Marcus Vetter und Karin Steinberger sind in fünf Ländern auf Spurensuche gewesen: Was sind die Gründe für Hunger? Marcus Vetter (Buch und Regie) hat für seine Dokumentationen bereits zahlreiche Preise (u. a. Deutscher Fernsehpreis, Grimme-Preis) erhalten. Karin Steinberger (Autorin) arbeitet für die Süddeutsche Zeitung und wurde für ihre Reportagen mehrfach ausgezeichnet, darunter mit dem Medienpreis für Menschenrechte.

Hergestellt wird der Dokumentarfilm "Hunger" im Auftrag des Südwestrundfunks von der Eikon Südwest in Stuttgart, die mit Marcus Vetter und dem SWR bereits den vielfach ausgezeichneten Kinofilm "Das Herz von Jenin" produziert hat.

Ein erschreckend, guter Film dessen Weiterverbreitung die Aufgabe jedes Einzelnen ist!
Schon schade, dass dieser Film nicht um 20:15 gezeigt wurde, dort wurde lieber Beckmann gezeigt. Andersherum wäre es besser gewesen, liebe Gestalter der Themenwoche: Ernährung in der ARD!

Mit lieben und solidarischen Grüßen
euer Visionär92

Ps: Bei meiner Recherche bin ich noch auf ein gutes Interview gestoßen:
http://www.taz.de/1/zukunft/wirtschaft/artikel/1/ohne-subvention-kein-hunger/