Montag, 1. November 2010

Ergänzung zu meinem Postbeitrag von gestern!

Liebe Leserinnen und Leser

In meinen Beitrag gestern konnte ich nur sehr oberflächlich an den Problemen der Welternährung eingehen. Der Film: Hunger vom SWR produziert und am letzten Montag um 22:45 in der ARD gezeigt, veranschaulicht die Probleme sehr eindrücklich. Es wird aber und das ist von zentraler Bedeutung auch Lösungsmöglichkeiten gezeigt. Es ist nun unser Auftrag diese noch konsequenter Umzusetzen, aber auch der Weltwirtschaft mit Nahrungsmittel einen strikten Rahmen gehen:
Zuerst steht die Ernährung aller Menschen und dann die Gewinne. Wer sich dagegen von den Unternehmen sträubt, muss zerschlagen werden. Es ist der nämlich der Auftrag von der Wirtschaft dem Menschen zu dienen und nicht die Menschen der Wirtschaft!

Nieder mit Gentechnik!
-> FÜR DEN ANBAU VON TRADITIONELLEM SAATGUT!

Nieder mit der Ausbeutung des Schatzes der Natur!
-> FÜR DIE BEWUSSTE NUTZNG DES SCHATZES!

Nieder mit dem überzogenen Fleischkonsum!
->
FÜR VEGETARISMUS BZW. TEILZEITVEGETARISMUS!
Nieder mit der Ausbeutung unserer Ozeane für unseren überzogenen Fischkonsum!
->
FÜR DEN FANG IM KLEINEN RAHMEN DURCH FISCHER!
Nieder mit aller Ungerechtigkeit auf unserer Welt, die durch unsere falsche Ernährung noch genährt wird!
-> FÜR EIN BEWUSSTSEIN JEDES EINZELNEN BEIM LEBENSMITTELKAUF!


Anbei: Der Text der unter dem Video auf der SWR-Seite steht:

Der Dokumentarfilm "Hunger" erzählt, wie Menschen, Gruppen und Organisationen darum ringen, eine der schlimmsten sozialen, politischen und ökonomischen Tragödien unserer Tage zu lösen: den Hunger in der Welt. In fünf Ländern, oft jenseits der Grenzen von Zivilisation und menschenwürdiger Existenz, stellen Marcus Vetter (SWR) und Karin Steinberger (SZ) die Frage, warum bisher viele Konzepte von Entwicklungspolitik versagt haben. Von Haiti, wo die mittellosen Bauern mit den Zauberworten Freihandelspolitik und Strukturanpassung gelockt wurden, bis nach Kenia, wo die Eingeborenen wegen riesiger Blumenplantagen, einen unbezahlbaren Preis für Wasser entrichten sollen. Warum ist die Bekämpfung von Hunger so schwierig? Fakt ist: Es werden zehn Prozent mehr Lebensmittel produziert als man benötigt, um alle Menschen satt zu bekommen.

Marcus Vetter und Karin Steinberger sind in fünf Ländern auf Spurensuche gewesen: Was sind die Gründe für Hunger? Marcus Vetter (Buch und Regie) hat für seine Dokumentationen bereits zahlreiche Preise (u. a. Deutscher Fernsehpreis, Grimme-Preis) erhalten. Karin Steinberger (Autorin) arbeitet für die Süddeutsche Zeitung und wurde für ihre Reportagen mehrfach ausgezeichnet, darunter mit dem Medienpreis für Menschenrechte.

Hergestellt wird der Dokumentarfilm "Hunger" im Auftrag des Südwestrundfunks von der Eikon Südwest in Stuttgart, die mit Marcus Vetter und dem SWR bereits den vielfach ausgezeichneten Kinofilm "Das Herz von Jenin" produziert hat.

Ein erschreckend, guter Film dessen Weiterverbreitung die Aufgabe jedes Einzelnen ist!
Schon schade, dass dieser Film nicht um 20:15 gezeigt wurde, dort wurde lieber Beckmann gezeigt. Andersherum wäre es besser gewesen, liebe Gestalter der Themenwoche: Ernährung in der ARD!

Mit lieben und solidarischen Grüßen
euer Visionär92

Ps: Bei meiner Recherche bin ich noch auf ein gutes Interview gestoßen:
http://www.taz.de/1/zukunft/wirtschaft/artikel/1/ohne-subvention-kein-hunger/

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