Samstag, 9. Januar 2010

Denkanstoß: Fairer Handel


Bildquelle: http://www.forum-fairer-handel.de


Fairer Handel- Eine Erfolgsgeschichte?!

Man sollte meinen, dass durch gesellschaftliches Engagement vieler Organisationen, die auf gerechte Produktion, gerechte Entlohnung und gerechten Verkaufpreis von Produkten, den sogenannten FairTrade-Produkten, setzen, sich auch endlich Erfolge einstellen, zum Beispiel, dass es immer mehr FairTrade-Produkte auf dem Markt gibt, die vom Konsumenten auch aufgrund der großen Nachfrage dieser gekauft werden. Denn durch den Kauf dieser Produkte wird auch politischer Druck aufgebaut, nämlich in Form vom in Regalstehenlassen von bekannten Ausbeutungsfirmen, die nicht auf faire Entlohnung, sondern auf ausbeuterische Niedriglöhne setzen, die keine gerechte Produktion, zur Schutz der Arbeiter befolgen, Krankheiten und sogar Todesfälle gibt es bei mangelnder Sicherheit der Arbeiter von gesundheitsschädlichen Mitteln und gesundheitsschädlicher Umgebung, die keine fairen Preise anbieten, sondern alles immer noch billiger machen und die meisten Leuten sind so blind, sehen den niedrigen Preis und schwups ist es im Einkaufsladen. Doch zurück zu unser Macht als Konsument, wenn wir also diese Produkte im Regal stehen lassen und stattdessen FairTrade Produkte kaufen, sorgen wir mit dieser relativ kleinen Kaufentscheidung aber dafür, dass die FairTrade-Produkte einen höheren Absatz haben und damit die Produzenten meist Kleinbauern, die sich in Genossenschaften zusammengetan haben, mehr Geld, damit mehr Essen und bessere Gesundheit, haben und somit es den Entwicklungsländern insgesamt besser geht. Doch die eben bekannten positiven Folgen sind heutzutage noch viel zu wenig zu sehren, da sie auch nur einen kleinen Rahmen bieten. Es ist wichtig immer mehr FairTrade- Unternehmen zu haben, aber es auch wichtig auch das große Ganze in den Augen zu behalten. Denn obwohl sich die FairTrade- Unternehmen wirklich sehr bemühen, es fehlt am großen globalen politischen Willen, diese negativen Folgen der Globalisierung endlich zu überwinden, und zwar nicht wie schon genannt nur mit den wenigen, aber immer mehr werdenden, Fair Trade- Unternehmen, sondern mit einem verpflichtenden fairen Welthandel, der endlich nachhaltig nur noch fair gehandelte Produkte auf den Markt bringt und bei Verstoß eine saftige Strafe für das Unternehmen beinhaltet und in diesem Fall brauchen wir ein unabhängig großes internationales Gericht, dass nicht von den guten Anwälten dieser großen multinationalen Konzerne überrannt oder gar korrumpiert werden kann, sondern das die Macht hat auch diese Konzerne zu Fall zu bringen, wenn sie sich nicht an die Regeln halten. Durch dieses großes internationale Instrumente: ein verpflichtenden fairen Welthandel (mit dem Abkommen kann die WTO-World Trade Organisation, endlich sich für das einsetzen, wozu sie gegründet worden ist, nicht nur zum Profit westlicher Unternehmen, sondern für wirklichen fairen Handel, der den Entwicklungsländern in ihrer Entwicklung den nötigen Schub gibt) und dem Internationalen Gerichtshof für Fairen Handel, schaffen wir ees wirklich nachhaltig, dass es zu mehr Einkommensgerechtigkeit, zu mehr Zurückdrängen der Probleme des Hungers, der Armut, der schlechten gesundheitlichen Versorgung kommt, und dass es zu mehr wirtschaftlichen Fortschritt in den Entwicklungsländern führt, die damit nicht nur für sich einen großen Vorteil erzielen, sondern auch für die Industriestaaten, denn grünes Wachstum und FairTrade- Produktion ist grünes Wachstum ist auch für die Industriestaaten, das Wachstum der Zukunft.

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